Der Weg

Schon als Kind hat Rosemarie Druivenga gern gemalt und gezeichnet. Später konnte sie ihrer Kreativität als Fotoretuscheurin Ausdruck geben, doch dank der Innovation Computer hat sich dieser einstige Traumberuf „in Luft aufgelöst“. Geblieben sind der Künstlerin jedoch die Erfahrungen im Umgang mit realistischen Arbeiten, die sie heute immer wieder in ihre Kunstwerke einfließen lässt. In den vergangenen Jahren erweiterte sie ihr Können durch ein Studium der bildenden Kunst. Auf diesem Weg schaffte sich Rosemarie Druivenga ein zweites Standbein. Zugleich wurde der Wunsch nach mehr Freiheit und dem Entfalten der eigenen Persönlichkeit immer stärker.

Von der ersten Ausstellung zum umfassende Oeuvre 

Nach den ersten Gruppenausstellungen, einer erfolgreichen Einzelausstellung in Hannover und dem starken Zuspruch von Kunstliebhabern konnte Rosemarie Druivenga dem Reiz nicht länger widerstehen: Sie widmete sich zunehmend der Malerei. Dabei erliegt sie der Verlockung der alten Meister, setzt eigene Stillleben gekonnt in Szene, zitiert antike Themen neu. Sie lebt emotional eigene Sujets aus, experimentiert mit neuen Verfahren, Mischtechniken, coloristischen Reizen und feiner Beleuchtung... und gewinnt damit die ersten Kundenaufträge.


Leidenschaft für ihre Sujets, Gespür für die richtige Komposition

Durch das inzwischen umfangreiche Werk der Künstlerin zieht sich ein roter Faden – ein Hauch von Nostalgie, mit der sie Zeitlosigkeit erzeugt. Ihr Schaffen ist ebenso geprägt von Mut – dem Mut, technische Herausforderungen anzunehmen und zu meistern, dem Mut Neues zu erproben und weiter zu entwickeln.

Rosemarie Druivenga ist eine Malerin aus Leidenschaft. Sie vereint souveräne Beherrschung der malerischen Techniken mit einer starken Intuition und dem Gespür für die richtige Komposition. „Meine Bilder verstehe ich als Resultat eines Gefühls zur Zeit ihrer Entstehung: Sie sind ganz einfach emotional. Und um diese Emotionen auszudrücken, erscheint mir der Weg über den visuellen Ausdruck der beste.“ Heute sagt Rosemarie Druivenga von sich, dass es ihr gelungen sei, sich selbst zu verwirklichen. „Ich mache, was mir Spaß macht und male, was mir am Herzen liegt.“ Und das spürt, sieht und fühlt man.